Vegane Kartoffelknödel mit Quitten-Walnuss Rotkohl

  • für ca. 3-4 Personen
  • Zubereitungszeit ca. 45 Minuten
  • mittel

für 8 Knödel

600 g mehligkochende Kartoffeln
80 g Maisstärke
2 TL Salz
3-4 TL Hefeflocken
1 TL Gemüsebrühe (optional)
1 TL Muskatnuss
100 g (vegane) Butter

für den Rotkohl

½ Kopf Rotkohl (ca. 600 g)
20 g (vegane) Butter
1 Lorbeerblatt
½ TL Salz
½ Glas FruchtGelee Quitte
2 Hand voll Walnüsse (grob gehackt)

Zubereitung Knödel

  1. Die Kartoffeln für 20 – 30 Minuten in kochendem, gesalzenen Wasser garen. Anschließend lange genug abkühlen lassen, bis du sie pellen kannst.
  2. In einer Schüssel Stärke, Salz, Hefeflocken, Brühe und Muskat vermengen.
  3. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse in die Schüssel drücken und die Butter, am besten in Würfeln, dazugeben.
  4. Alles von Hand zu einem Teig verkneten. Mit feuchten Händen aus dem Teig 8 gleichgroße Bällchen formen.
  5. Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser füllen und leicht zum kochen bringen. Die Knödel mit einer Schaumkelle nacheinander hineingeben. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen für weitere 5 Minuten köcheln lassen und anschließend herausnehmen und so frisch wie möglich servieren.

Zubereitung Rotkohl

  1. Den Rotkohl mit einer Mandoline hobeln oder sehr fein hacken.
  2. Butter in einem großen Topf erhitzen, bis sie leicht braun wird. Das Salz und das Lorbeerblatt dazugeben und anschließend den Rotkohl in den Topf geben.
  3. Alles gut vermengen und auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Rotkohl weich wird.
  4. Nüsse hacken und dazugeben. ½ Glas FruchtGelee Quitte unterrühren.
  5. Bis zum Servieren auf niedriger Hitze weiter köcheln lassen. Rotkohl schmeckt meist aufgewärmt am zweiten Tag noch besser. Du kannst auch einen ganzen Kopf verarbeiten und das fertige Rotkohl portionsweise einfrieren.

Wer mag serviert dazu noch eine braune Sauce und gebratene Pilze oder macht unseren festlichen gefüllten Seitanbraten nach.

Tipp: Wenn du die Knödel erst am nächsten Tag essen möchtest, empfehlen wir dir den Teig vorzubereiten und die Bällchen über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren. Mit Schritt 5 kannst du dann wie gewohnt am nächsten Tag fortfahren.

© Sabrina Dietz/https://www.instagram.com/purple.avocado/